Liquid - Kommunikationsdesign

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Mein Praktikum bei LIQUID Kommunikationsdesign

von LIQUID, am 7. Februar 2017

Hallo, hier ist Lilian.

Einige kennen mich vielleicht schon von dem ein oder anderen Facebook-Post – Für diejenigen, die mich noch nicht kennen: Ich mache gerade ein halbjähriges Vorpraktikum hier bei LIQUID Kommunikationsdesign.

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Warum habe ich mich dazu entschieden ein Praktikum zu machen?

Ich wusste schon eine ganze Weile, dass ich Kommunikationsdesign studieren wollte, aber als ich dann während des Abis versuchte, eine Mappe zusammenzustellen, um mich dann direkt nach den Prüfungen zu bewerben, schlich sich doch Unsicherheit ein. Die Mappe wurde dann auch nicht einmal ansatzweise fertig, und ich war von meinem Können selbst noch nicht überzeugt und auch auf keinem Level, auf dem sie hätte bestehen können. Deshalb entschied ich mich, erstmal ein Praktikum zu machen. Ich wollte herausfinden, ob ich überhaupt das Zeug dazu hatte, Kommunikationsdesign zu studieren, und ob mir der Beruf an sich Spaß macht. (Wobei es hier natürlich die verschiedensten Berufsoptionen gibt, aber dennoch schafft ein Praktikum es, einen guten Einblick zu vermitteln. Hier hatte ich das große Glück, dass LIQUID Kommunikationsdesign alle drei Bereiche abdeckt, denen ich in meinem Studium begegnen würde; Grafikdesign, Film und Fotografie.)

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Was habe ich während meines Praktikums gelernt?

Ich habe gelernt, mit den wichtigsten Programmen umzugehen; Photoshop, InDesign und Illustrator und ein wenig Final Cut, sowie auch mit Film- und Kameraequipment. Ich habe viel über Designprozesse, Gestaltungsrichtlinien und die technischen Grundlagen gelernt, weil ich verschiedene Projekte von Anfang bis Ende miterleben durfte und mit einbezogen wurde. Es wurde sich immer Zeit genommen, mir offene Fragen zu beantworten und mir Tipps und Tricks bei der Bearbeitung von Dateien zu geben, wofür ich mich hier an diese Stelle noch einmal bedanken möchte. Es ist nicht selbstverständlich, so viel Zeit in eine Praktikantin zu stecken. Aber genau deswegen habe ich in diesen Monaten eine (meiner Meinung nach große) Entwicklung auf professioneller sowie auch auf persönlicher Ebene gemacht.

Ich habe gelernt, mehr in mich selbst und meine Fähigkeiten zu vertrauen. Ich weiß jetzt, dass ich mich konstant verbessern kann, immer an mir arbeiten muss und das sich das auszahlt. Es geht immer weiter: Ich lerne jedes Mal etwas Neues wenn ich die Kamera in der Hand habe und jeden Tag etwas Neues über die technischen Daten, die allem zu Grunde liegen. Der beste Weg sich selbst zu verbessern ist, Fragen zu stellen und sich helfen zu lassen. Sich mit Anderen über die eigene Arbeit und neue Ideen auszutauschen. Die Atmosphäre bei LIQUID unterstützt das. Ich war von Anfang an Teil des Teams, durfte richtig mitarbeiten und Verantwortung übernehmen; Aufträge für Kunden bearbeiten, Kundenkontakt, durfte Veranstaltungen fotografisch begleiten oder zum Beispiel bei Drehs die Datensicherung verantwortlich übernehmen.

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Was habe ich während meines Praktikums erlebt?

Ich habe einen perfekten Einblick in die drei Schwerpunkte von LIQUID bekommen und somit auch in alle Bereiche des Kommunikationsdesigns: Grafikdesign, Film und Fotografie. Ich konnte bei mehreren Drehs mitarbeiten und bei diesen alle Aspekte des Workflows am Set kennenlernen. Ich habe mehrere fotografische Aufgaben übernommen, wie zum Beispiel die Dokumentation des Stammtischs der Filmemacher. Ich habe die tägliche Arbeit des Grafikdesigners erlebt, sowie auch außergewöhnlichere Projekte.

Ich habe die unglaublich Chance bekommen, mich bei der Jurysitzung des Wettbewerbs „Gute Gestaltung 17“ mit Top-Designern wie Eike König oder Gregor Ade zu unterhalten, und Mike Meire als Ehrenmitglied des DDC sprechen zu hören. Bei den Jurytagen durfte ich außerdem fotografieren, sowie Verantwortung beim Dreh zu übernehmen. Im Rahmen des Wettbewerbs veranstaltete der DDC die DDC-Night, bei der meine Kollegin Natalie und ich fotografiert haben, während gleichzeitig vom restlichen Team gedreht wurde.

Ich bin nach Frankfurt gezogen, wodurch die ganze Erfahrung intensiver wurde und ich die vielen Chancen, die sich mir öffneten, auch richtig wahrnehmen konnte.

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Wie geht es jetzt weiter?

Reflektierende Gespräche, kombiniert mit konstruktiver Kritik, halfen mir auch bei der Entscheidungs- und Richtungsfindung. Obwohl ich wusste, dass ich noch Arbeit vor mir hatte, wollte ich Kommunikationsdesign studieren. Dann die Frage: An welche Hochschule? Hier halfen mir die Gespräche, die ich während der DDC-Jurysitzung mit Professoren verschiedener Hochschulen führen konnte. Als ich dann (doch relativ spontan) beschloss, in Mainz eine Mappe abzugeben (diese war zu erst 30% fertig und ich hatte nur noch eineinhalb Wochen Zeit bis zum Abgabeschluss), wurde ich von Natalie, Grégory und Olaf sehr unterstützt und konnte für den Zeitraum jeden Tag an meiner Mappe arbeiten. Die Arbeit hat sich gelohnt, ich wurde zur Prüfung zugelassen. Und auch hierauf wurde ich durch meine praktische Erfahrung gut vorbereitet. Alleine dadurch, dass ich mich im Büro täglich auf mehreren Plattformen über die aktuellen Geschehnisse informierte hatte, hatte ich einen großen Vorteil. Und dadurch, dass ich während meines Praktikums viele Designprozessen miterleben durfte, konnte ich gut mit den gestellten Aufgaben umgehen.

Ich freue mich sehr, sagen zu können, dass ich ab dem 1.3.2017 in Mainz Kommunikationsdesign studieren werde.

Ich kann jedem nur empfehlen, ein Praktikum vor dem Studium zu machen. Man erfährt, wie das Berufsleben aussieht, lernt die Branche kennen und sammelt Erfahrungen, die einen voran bringen. Ich starte jetzt mit ganz anderen Vorraussetzungen in mein Studium und wenn ich zurück blicke, dann bin ich froh, dass ich erst jetzt anfangen werde zu studieren und nicht schon vor einem halben Jahr.

Abschließend möchte ich mich noch einmal beim gesamten Team von LIQUID Kommunikationsdesign für die vielen Lebensweisheiten und Unterrichtseinheiten bedanken, für die die Zeit, die Ihr Euch genommen habt und das Vertrauen, dass ihr mir geschenkt habt.

Lilian

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